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Satanische Verse | Liebeskonzil

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Sprechwerk Hamburg, 28.08.2015

„Wortgefechte“-Reihe
Die Satanischen Verse / Liebeskonzil
nach Salman Rushdie / Oskar Panizza
Bühnenfassung von Andreas Lübbers

Mit: Stephan Arweiler, Jasmin Buterfas, Ines Nieri, Thomas Krecker, Tom Pidde,
Sandra Kiefer, Lars Ceglecki. Regie: Konstanze Ullmer. Dramaturgie: Andreas
Lübbers.

In einer Eigenproduktion der Hamburger Sprechwerke wird das Buch „Die satanischen Verse“ mit dem Drama „Das Liebeskonzil“ verwoben. Das dabei entstehende Stück ist ein nie zuvor gesehenes Spektakel für Jung und Alt.

Obwohl sie in einer anderen Zeit lebten, sich nie begegneten und anderer Herkunft waren, haben Salman Rushdie und Oskar Panizza etwas gemeinsam: Beide veröffentlichten kritische Literatur im Bezug auf ihre Religion und stießen dabei auf heftigen Widerstand. Die Hamburger Sprechwerke haben nun Roman und Drama, im Rahmen der Reihe „Wortgefechte“, in einem Stück vereint. Entstanden ist eine moderne, komplett neu inszenierte Handlung, in welcher beide Werke auf geschickte Weise miteinander verwoben sind.

„Das Liebeskonzil“ stammt aus dem Jahr 1894 und entsprang der Feder Oskar Panizzas. Das Drama äußert massive Kritik an Gott und der katholischen Religion. Als Gott von den menschlichen Sünden und Missetaten erfährt, beschließt er seine Schöpfungen zu bestrafen. So handelt er einen Pakt mit dem Teufel aus, der dafür ein Portal für die Hölle und uneingeschränkte Sprechstunden bei Gott persönlich bekommen soll. Außerdem wird ihm die Freiheit geboten, seine Ansichten und seinen Glauben verbreiten zu dürfen. Im Gegenzug muss der Teufel sich eine angemessene Strafe für die Menschen auf Erden ausdenken. Somit erschafft der Teufel die Syphilis, welche zuerst die Mitglieder im Vatikan infiziert und sich über sie auf die ganze Welt ausbreitet. Panizza wurde aufgrund von Blasphemie für ein Jahr in ein Gefängnis gesperrt, danach flüchtete er ins Exil in die Schweiz.

„Die satanischen Verse“ wurden fast hundert Jahre später von Salman Rushdie veröffentlicht. Kurz nach dem Erscheinen des Romans wurde das islamische Todesurteil über den Autoren verhängt und ein großzügiges Kopfgeld für die Vollstreckung ausgesetzt. Das Buch handelt von zwei Indern, die wie durch ein Wunder einen Flugzeugabsturz überleben. Während sich der eine langsam aber sicher in ein gehörntes, teufelsähnliches Untier verwandelt, mutiert der andere zum Erzengel Gabriel. Wirklichkeit und Einbildung verschwimmen zusehends und Wahnvorstellungen gewinnen die überhand, besonders im Leben des Engels.

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