Kiveli Dörken
Kiveli Dörken (*1995 in Düsseldorf) spielt seit ihrem fünften Lebensjahr Klavier. Seit 2003 wurde sie von Prof. Karl-Heinz Kämmerling an der Musikhochschule Hannover unterrichtet. Dort bestand die Pianistin mit acht Jahren als jüngste Teilnehmerin die Aufnahmeprüfung zunächst zur Vorstufe und nach zwei Jahren zum Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter (IFF), das sie 2008 erfolgreich abschloss. Seitdem erhielt die Jungstudentin weiterhin Unterricht von Prof. Kämmerling, bevor sie 2012 zu Lars Vogt wechselte, bei dem sie im Oktober 2013 ihr Vollstudium aufnahm. Regelmäßige Meisterkurse, beispielsweise an der Internationalen Musikakademie für Solisten in Bückeburg, bereichern ihre musikalische Ausbildung.
Mit fünf Jahren war Kiveli Dörken als jüngste Finalistin Preisträgerin beim „Internationalen Steinway Wettbewerb“ in Hamburg. Es folgten 1. Preise beim „Internationalen Grotrian-Steinweg Klavierspielwettbewerb“ und mehrere 1. Bundespreise bei „Jugend musiziert“, 2008 verbunden mit einem Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben. 2005 erhielt die Pianistin als jüngste Teilnehmerin den 1. Preis beim Internationalen EPTA-Wettbewerb in Kroatien und 2007 gewann sie den Internationalen Klavierwettbewerb um den Rotary-Jugend-Musikpreis. Sie ist Stipendiatin der Werner Richard-Dr. Carl Dörken Stiftung, der „sic itur ad astra“ Foundation in Liechtenstein und des Festivals „Spannungen“ in Heimbach 2011.
Kiveli Dörken konzertierte u.a. im Gewandhaus zu Leipzig, in der Alten Oper Frankfurt, in der Philharmonie Essen, im Mozarteum Salzburg und beim Braunschweig Classix Festival mit Ensembles wie dem Akademischen Orchester Leipzig, der Neuen Philharmonie Westfalen oder dem Szymanowski Quartett. 2007 spielte sie in der Münsterhalle für den Dalai Lama und wurde von Grotrian-Steinweg für eine Konzertreise nach Chicago, USA ausgewählt. Im Folgejahr trat sie auf Einladung des chinesischen Kulturattachés in Guangzhou, China auf und wurde aufgrund ihrer hervorragenden Leistung beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ eingeladen am Marler Debüt teilzunehmen.
Zusammen mit ihrer Schwester Danae spielte Kiveli Dörken wiederholt „Le Carnaval des Animeaux“ von C. Saint-Säens und das Es-Dur-Doppelkonzert von W. A. Mozart mit Orchestern wie der Camerata Bern, den Düsseldorfer Symphonikern oder der Hamburger Camerata, einem Kooperationspartner der Deutschen Stiftung Musikleben. 2011 folgten sie einer Einladung in die Wilton‘s Music Hall London und gaben ihr Duo-Debüt in den USA.